Die Kolpingsfamilie Rosenheim e. V. ist ein eigenständiger Verein, der zum Verband des Kolpingwerks Deutschland gehört. Innerhalb dieses Verbandes sind wir dem Diözesanverband München – Freising angegliedert.
Mit den Kolpingsfamilien der näheren Umgebung sind wir im Bezirksverband Rosenheim organisiert.
Die Kolpingsfamilie Rosenheim wurde 1855 als Gesellenverein gegründet. Adolf Kolping hatte damals die Not der wandernden Gesellen, die in der beginnenden Industrialisierung nicht mehr von Handwerksfamilien beherbergt wurden, am eigenen Leib erfahren. Auch die Rosenheimer erkannten, dass es gut war, zusammenzuhalten und den Gesellen eine Unterkunft und die Möglichkeit zur eigenen Weiterbildung zu geben.
Von 1903 bis 2002 war das Gesellenhaus, später Kolpinghaus, am Ludwigsplatz 15 im Besitz des Vereins.
Das Prinzip der Kolpingsfamilien beruht auch heute auf vier Säulen:
- Glaube : Wallfahrten, Bergmessen, Maiandachten und Glaubensgespräche bilden zusammen mit der Teilnahme am Morgenlob der Pfarrei St. Nikolaus einen festen Bestandteil unseres Programms.
- Geselligkeit: Kirta, Kegeln, Schafkopfen, Ausflüge und Tanzabende sind nur einige Beispiele aus unserem Programm.
- Gesellschaftliches/soziales Engagement: Die Kolpingsfamilie engagiert sich seit 2007 im gesellschaftspolitischen Forum. Außerdem ist die Kolpingsfamilie Träger des Repair-Cafes Rosenheim.
- Bildung und Weiterbildung auf den Gebieten Technik, Kunst, Kultur, Wirtschaft und lokaler Politik durch Betriebsbesichtigungen, Vortragsabende und Ausstellungsbesuche angeboten.
Eberhard Häfele, Vorsitzender
Dr. Susanne Knobloch, stellvertretende Vorsitzende
Waltraud Reich, Kassier
Stefan Hadersbeck, Hüttenwart, Jugendvertreter
Manfred Hellstern, Schriftführer
Josef Thaler, Beisitzer
Stafan Heimbeck, Beisitzer
Rosa Ramert, Beisitzer
Klaus Werner, Internet